Kleiner Parkplatz direkt am Anfang der Wanderung.
Leichte Wanderung, bei der etwas Trittsicherheit gefragt ist.
6,4 km Rundwanderung bei 2:00 h Gehzeit
Es ist ein eher bewölkter und noch etwas kalter Märztag, wovon wir uns aber nicht abschrecken lassen und spontan ins Auto steigen, um ins wunderschöne Extertal zu fahren. Der Parkplatz direkt am Beginn des Patensteiges ist schnell gefunden und von dort aus können wir direkt in den Wald gehen, wo uns einige schön gestaltete Schilder erwarten, die die richtige Gehrichtung dieses gut gepflegten Themenweges anzeigen. Die nächsten zwei Stunden werden wir auf kleinen Pfaden den Bach entlang, auf kleinen Trittsteinen über den Bach oder auf Steintreppen hinauf und wieder hinunter geführt. Dabei kommen immer wieder an kleinen Wasserfällen und Quellen vorbei und schließlich laufen wir auch auf Feldwegen, vorbei an einigen Windrädern.
Entlang des Weges gibt es auch einiges zu entdecken. Neben den zahlreichen kleinen Wasserfällen sehen wir z. B. Findlinge aus der Saale-Eiszeit, archäologische Funde wie ein Hügelgrab oder eine Kultstätte sowie einen Schützengraben des 2. Weltkriegs. An jeder Station des Patensteiges werden wir zudem mit umfangreichen Informationsschildern über die jeweiligen „Highlights“ versorgt. Des Weiteren werden entlang des Weges Sagen und Geschichten erzählt, beispielsweise über vier Räuber, die auf diesem historisch bedeutsamen Weg verkehrten und verflucht wurden. Kurz vor dem Ende des Rundweges kommen Mineraliensammler bei der letzten Station, dem Katzengoldsteinbruch, auf ihre Kosten. Wenn sie denn Pyrit finden sollten 😉
