Parkplatz am Skilift Torfhaus. Im Sommer kostenlos zu benutzen. Im Winter ausschließlich für Skifahrer benutzar.
Alternativ lässtsich der kostenpflichtige Großparkplatz am Nationalparkhaus benutzen.
Eine insgesamt leichte Wanderung. Meist geht flach entlang von Forst- und Waldwegen. Lediglich im Gipfelbereich der Wolfswarte ist etwas Trittsicherheit gefragt. Bis auf den leichten und stetigen Anstieg zur Wolfswarte ist auch Kondition nicht im Übermaß erforderlich.
13,2 km bei 3:45 h Gehzeit
Wer in Torfhaus sein Auto parkt, der wird zu 95% den Brocken über den als Wanderautobahn verschrienen Goetheweg besteigen. Im Winter kommen noch Rodel- und Skifahrer hinzu, was an manchen Tagen zu einer dystopischen Parkplatzsituation führt.
Wir hatten Glück und bekamen noch einen Parkplatz am Nationalparkzentrum für schlanke 4€. Im Sommer kann man aber den kostenlosen Skiliftparkplatz benutzen.
Die ersten 500 m geht es an der Straße zum Ausgangspunkt. Vom Parkplatz gehts hinunter in ein tief verschneites kleines Waldstück.
Nach ca. 1 km dann schon die erste Planänderung: Der folgende Abschnitt des Harzer-Hexenstieges ist aufgrund von Erdrutschen und umgestürzten Bäumen gesperrt. Na klasse. Gott sei dank ist eine Alternativroute ausgeschildert, der wir für einige entlang der Landstraße folgen. Der Weg geht relativ unspektakulär im Wald bergab, bis wir nach einer gefühlten Ewigkeit die Straße überqueren und einem breiten Forstweg folgen. Nach zwei Malen links abbiegen kamen wir an der ersten Stempelstelle des Tages vorbei. Der Förster-Ludewig-Platz (HWN 134) liegt idyllisch direkt am Dammgraben und Harzer-Hexenstieg.

Im weiteren Verlauf geht es flach am Dammgraben dahin. Schnell verliert man sich in Gedanken. Der Weg plätschert so vor sich hin. Nach einiger Zeit steht man auf einmal vor einer kleinen Hütte, an der die kleine Oker unter dem Dammgraben hindurchfließt. Hier befindet sich relativ unscheinbar die HWN 149 – Kleine Oker.

Irgendwann nähert sich dann die Abzweigung vom Harzer-Hexenstieg und damit vom Dammgraben und wir biegen auf den Gustav-Baumann-Weg ab, der uns im weiteren Verlauf gleichmäßig aber stetig immer weiter Ansteigen lässt. Die gleichnamige Stempelstelle (HWN 134) befindet sich auf halber Strecke zur Wolfswarte.

Der weitere Streckenverlauf ist wie der Alte: Immer ein bisschen hoch. Nach 30 min kommt auf einmal der Wegweiser zur Wolfswarte. Dieser ist zur Abwechslung ein schöner schmaler Pfad durch den dichten Nadelwald. Nach wenigen Minuten erreichen wir den Gipfelaufbau der Wolfswarte mit einem wunderschönen Rundumblick auf Altenau und den Brocken (gutes Wetter vorausgesetzt).

Von der Wolfswarte geht es auf einem steinigen kleinen Pfad weiter durch dichten Wald relativ steil abwärts bis wir wieder zur Umleitung des Harzes-Hexenstieges gelangen und dem Hinweg wieder zurück zum Auto folgen.